Laufende Arbeiten_zum_testen
Laufende Arbeiten am LEB
- Energie:
Identifikation von Maßnahmen zur Erhöhung der Temperaturspreizung eines Kaltwassersystems (Bachelorarbeit)– Betreuer: Puls, Philipp (FHG-IISB, Tel. 09131 /761-245, E-Mail:philipp.puls@iisb.fraunhofer.de) – Beschreibung: |
Tobias Glaser |
Untersuchung und Weiterentwicklung einer OCV-Messzelle zur Bestimmung des SOC-Wertes von Redox-Flow-Batterien (Masterarbeit)– Betreuer: Öchsner, Richard (FHG-IISB, Tel. 09131 /761-116, E-Mail:richard.oechsner@iisb.fraunhofer.de) – Beschreibung: |
Ferdinand Heusinger |
Sensorelektronik mit niedrigem Leistungsbedarf für mobile Anwendungen (Bachelorarbeit)– Betreuer: Dr.-Ing. Michael Jank – Beschreibung: |
Thomas Lechner |
- Halbleitertechnologie:
Optimierung der Mehrlagenmetallisierung für SiC-CMOS-Prozesse (Bachelorarbeit)– Betreuer: Es konnte kein Kontakteintrag mit der angegebenen ID 25 gefunden werden. – Beschreibung: Im Gegensatz zur etablierten Si-Technologie befasst sich die Technologie von wide-bandgap-Materialien, insbesondere SiC, derzeit eher mit Einzelbauelement-Prozessen als mit integrierten Schaltungen. Dies hat mehrere (physikalische und technologische) Ursachen. Im Hinblick auf Elektronik in extremen Bedingungen (z.B. Raumfahrt-Anwendungen) gewinnen integrierte Schaltungen und Sensoren in SiC an Bedeutung. Die Metallisierung auf dem Chip (Backend-of-Line) stellt dabei eine große Herausforderung dar. |
Ria-Helen Zühlke |
Einfluss des dielektrischen Schichtstapels auf die elektrischen Eigenschaften von Silizium-Kondensatoren (Masterarbeit)– Betreuer: Böttcher, Norman (FHG-IISB, Tel. 09131 /761-605, E-Mail: norman.boettcher@iisb.fraunhofer.de) – Beschreibung: – Aufgaben:
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Katja Pelaic |
Charakterisierung von tiefen Störstellen nach Implantation von Aluminium in n-Typ 4H-Siliziumkarbid (Masterarbeit)– Betreuer: Julietta Weiße (M. Sc.) – Beschreibung: Die Herstellung von Leistungsbauelementen auf der Basis von Siliziumkarbid (4H-SiC) stellt ein aktuelles Forschungsgebiet am Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente und dem Fraunhofer IISB dar. Für diese Bauelemente ist die Implantation von Stickstoff oder Aluminium in n-Typ 4H-SiC ein wesentlicher Bestandteil der Herstellung. Während die Dotierung durch Stickstoff bereits ausgiebig erforscht ist, liegt der Fokus aktueller Arbeiten unter anderem auf der Untersuchung der Dotierung mittels Aluminium-Implantation und anschließender Aktivierung. Durch die Ionenimplantation werden Defekte im Kristallgitter erzeugt, welche zu einer Reduzierung der freien Ladungsträgerdichte im Bauteil führen. Die genaue Spezifikation dieser Defekte ist ein Ziel dieser Arbeit. Hierfür werden bereits hergestellte Schottky-Dioden mittels ‚Deep-Level-Transient-Spectroscopy‘ (DLTS) gemessen. Die ausgewerteten Spektren geben Aufschluss auf das Energieniveau der Störstellen in der Bandlücke von 4H-SiC, wodurch die Art der Störstelle und deren Auswirkungen auf die freie Ladungsträgerdichte ermittelt werden kann. Die Auswertung erfolgt größtenteils durch die Software der kommerziellen Messapparatur, wobei z.T. auch eine separate Auswertung der Messdaten mittels Origin, oder Python erforderlich ist. Die Arbeit wird in den Laboren des Lehrstuhls für Elektronische Bauelemente und des Fraunhofer IISB stattfinden. Der Zugang zu weiteren im Rahmen der Arbeit relevanten Messtechniken (z.B. CV, IV) ist vorhanden. Die Eingliederung in eine Arbeitsgruppe ermöglicht einen schnellen und detaillierten Einblick in die aktuelle Forschung im Bereich der Kristallographie und des Halbleitermaterials Siliziumkarbid als Basis von Leistungsbauelementen. |
reserviert Tom Becker |
Herstellung von elektrooptischen Modulatoren mittels Nanoimprintlithographie (Masterarbeit)– Betreuer: Rommel, Mathias (FHG-IISB, Tel. 09131 / 761-108, E-Mail: mathias.rommel@iisb.fraunhofer.de) – Beschreibung: Ziel dieser Arbeit ist die Herstellung von elektrooptischen Modulatoren mittels eines innovativen Strukturie-rungsverfahrens, der sogenannten Nanoimprintlithographie. Mit der am Lehrstuhl vorhandenen UV-SCIL (UV-unterstützte substratkonforme Imprintlithographie)-Methode ist es möglich, kostengünstig mit einer geeigneten Prägeform ganzflächig auf einem Wafer Nano- und Mikrostrukturen in UV-härtbare Prägemateri-alien direkt herzustellen. Wie in vorherigen Arbeiten gezeigt wurde, ist es speziell auch möglich, optische Wellenleiter zu strukturieren und dabei auch Y-Verzweiger oder ähnliche optische Bauteile herzustellen. Aufgabenstellung Wesentliche verwendete Methoden (je nach Vorkenntnissen): |
reserviert Simon Schey |
Bestimmung der optischen Eigenschaften von 4H-SiC in Abhängigkeit der Dotierung (Masterarbeit)
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Saba Khadivianazar |
- Leistungsbauelemente:
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Bestimmung von Design-Richtlinien für Feldring-Randabschlüsse für 4H-SiC-Bauelemente mittels TCAD-Simulationen (Bachelorarbeit)– Betreuer: Büttner, Jonas (FHG-IISB, Tel. 09131 /761-236, E-Mail: jonas.buettner@iisb.fraunhofer.de) – Beschreibung: Für hochsperrende Leistungsbauelemente ist ein effektiver Randabschluss nötig, um die geforderte Sperrspannung aufnehmen zu können. Für 4H-SiC-Bauelemente haben sich zwei Grundformen von Randabschlüssen etabliert, die Junction Termination Extension (JTE) und Field Limiting Rings (FLR). Der JTE-Randabschluss erfordert während des Herstellungsprozesses eine zusätzliche Implantation, die für optimale Effizienz ein sehr kleines Prozessfenster bietet. Schwankungen der Dotierung über den Wafer und technologische Ungenauigkeiten schränken die Nutzung dieses Abschlusses ein. Ein Feldring-Randabschluss besteht für 4H-SiC-Bauelemente aus 10 bis 50 nicht kontaktierten hoch-dotierten Ringen, die durch Gegenimplantation zur Dotierung der Epitaxieschicht hergestellt werden. Das Design dieser Randabschlüsse hängt von vielen Faktoren ab, darunter am bedeutendsten die Weite und der Abstand der Ringe zueinander. Da es kein analytisches Modell zur Sperrfestigkeit für 4H-SiC-Bauelemente mit Feldringrandabschlüssen gibt, müssen aufwendige neue Bauelemente TCAD-Simulationen durchgeführt werden. In dieser Bachelorarbeit soll eine Parameter-Studie in TCAD durchgeführt werden, um zunächst grundlegende Abhängigkeiten der Effizienz von den Design-Parametern zu bestimmen. Die Effizienz von Randabschlüssen ist hier definiert als die maximale Sperrspannung im Verhältnis zum Platzbedarf des Abschlusses. Das TCAD-Modell soll anhand vorhandener Bauelemente mit geeigneten Randabschlüssen kalibriert werden. Von diesen Erkenntnissen ausgehend soll ein optimierter Randabschluss für häufig auftretende Spannungsklassen vorgeschlagen werden. |
My-An Nguyen |
Entwicklung und Charakterisierung des Grabenätzens und –füllen mit p-Typ Epitaxie in n-Typ 4H-SiC (Masterarbeit)– Betreuer: – Beschreibung: Die Herstellung von Leistungsbauelementen auf der Basis von Siliziumkarbid (4H-SiC) stellt ein aktuelles Forschungsgebiet am Lehrstuhl für elektronische Bauelemente und dem Fraunhofer IISB dar. Hierbei liegt der Fokus unter anderem auf Kompensationsstrukturen analog zu dem bekannten CoolMOS für Silizium. Für dessen Realisierung werden abwechselnd n- und p-dotierte Säulenstrukturen durch Grabenätzen in das Bauteil integriert. Während für Silizium die Technik des ‚Trench‘-Ätzens und Auffüllens ausgereift ist, ist sie für Siliziumkarbid noch ein wichtiger Forschungsbereich. Ziel dieser Masterarbeit ist es, das Grabenätzen (Trench-Ätzen) in n-Typ 4H-SiC bis zu einer Tiefe von 3 µm als Prozessschritt für die Strukturierung von SiC-Bauelementen zu optimieren. Hierfür werden Teststrukturen mit Variationen der Steg- und Grabenbreiten mittels Trockenätzprozessen gefertigt, welche anschließend mit einer p-Typ Epitaxieschicht aufgefüllt werden. Die Charakterisierung der geätzten Strukturen vor und nach dem Auffüllen mit p-Typ SiC erfolgt mittels elektrischer Messungen (u.a. Quecksilber-CV) sowie durch FIB-Schnitte. Hierbei ist die technologische Realisierbarkeit verschiedenster Grabengeometrien (Weite/Tiefe, Graben-/Stegbreite etc.) mittels Ätzen als auch das Auffüllen der Grabenstrukturen in Abhängigkeit der Grabengeometrie mittels Epitaxie zu ermitteln und zu beurteilen (z.B. Homogenität und Dotierung der gewachsenen p-Typ Epitaxieschicht). Die Arbeit wird in den Reinräumen des Lehrstuhls für elektronische Bauelemente und des Fraunhofer IISB stattfinden, sodass das Arbeiten unter Reinraumbedingungen erlernt werden kann. Zudem ist der Zugang zu individuellen Messtechniken vorhanden. Die Eingliederung in eine Arbeitsgruppe ermöglicht einen schnellen und detaillierten Einblick in die aktuelle Forschung im Bereich der Kristallographie, des Halbleitermaterials Siliziumkarbid und der Herstellung von Leistungsbauelementen. |
reserviert Florian Rottammer |
- Sonstige:
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Untersuchungen zu analogen SiC-CMOS Schaltungen für die Anwendung bei hohen Temperaturen (Bachelorarbeit)– Betreuer: – Beschreibung: MOSFETs auf Basis des Halbleiters Siliciumcarbid (SiC) sind ein vielversprechender Kandidat für elektronische Schaltungen die extremen Umgebungsbedingungen (z.B. hohe Temperaturen) standhalten müssen. Allerdings unterscheiden sich die Strom-Spannungs-Kennlinien und deren Temperaturverhalten von SiC-MOSFETs im Vergleich zu klassischen Transistoren aus Silicium. Da es sich bei SiC-CMOS Schaltungen um eine sehr junge Technologie im wissenschaftlichen Stadium handelt, sollen anhand der Arbeit erste Erfahrungen in der Auslegung und im Verhalten analoger SiC-CMOS Schaltungen gesammelt werden. |
David Perez Postigo |